Die Gesellschaft unterstützt ausschließlich Projekte, deren Feldforschung im eurasischen Kontinent und außerhalb der politischen Grenzen der Europäischen Union liegen. Die Projekte müssen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Fachleuten und Institutionen abgewickelt werden. Der Schwerpunkt der Projekte liegt auf der wissenschaftlichen Feldforschung vor Ort; die Gesellschaft unterstützt keine Projekte, die lediglich zur Rekognoszierung oder zu privaten Reisezwecken dienen.

Wenn Sie der Gesellschaft zur Erforschung EurAsiens ein Projekt unterbreiten wollen, senden Sie ein schriftliches Gesuch an den Präsidenten der Gesellschaft.

Der Antrag muß die folgenden Punkte berücksichtigen:

* Projektbeschrieb: Ausgangslage, bisherige Forschungen und Publikationen über das Projekt, Begründung für das vorliegende Projekt, zu erwartende Funde, Erfolgskriterien.

* Literaturquellen.

* Personelle Angaben zur Antrag stellenden Person: Name und Adresse; vollständiger Lebenslauf; Qualifikation, Kompetenzen und Schwerpunkte; archäologische Erfahrungen; jetzige Position; mindestens zwei persönliche Referenzen.

* Involvierte lokale Behörden, Institutionen und Personen, Stand der erforderlichen Bewilligungen.

* Gesamtdauer des Projekts und Anzahl geplanter Feldkampagnen.

* Budget für die erste Feldforschung und für die weiteren Feldkampagnen.

* Weitere Sponsoren.

*Formales: Einsendetermin für das laufende Kalenderjahr ist der 15. Februar. Später eintreffende Anträge werden automatisch ins nächstfolgende Kalenderjahr übertragen. Unvollständige Anträge werden nicht bearbeitet.


Die Entscheide des Vorstands sind endgültig und nicht anfechtbar, über abschlägige Bescheide wird keine Korrespondenz geführt. Eingesandte Dokumentationen bleiben bei Annahme des Projekts Eigentum der Gesellschaft, bei Ablehnung werden sie zwecks Wahrung des Datenschutzes nach der Absage entsorgt.



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